Am Dienstag, den 25. Februar, machte sich die Klasse 7a gemeinsam mit Herrn Kühn und Frau Eckhardt-Fehler auf den Weg zum Schloss Burgau. Dort befindet sich ein Heimatmuseum, das die Geschichte unserer Stadt anschaulich präsentiert.

Nach unserer Ankunft bekamen wir zunächst eine kurze Einführung in die Regeln eines Museums, bevor es richtig losging: Wir durften selbst in die Rolle von Historikern schlüpfen und auf Spurensuche gehen! In kleinen Gruppen erhielten wir verschiedene Forschungs- und Entdeckerfragen, die wir mithilfe der Infotafeln und Ausstellungsstücke beantworten mussten. Nach einer kurzen Arbeitsphase stellten wir unsere Ergebnisse einander vor.

Unser Hauptthema war das Mittelalter in Burgau. Dabei erfuhren wir zum Beispiel, dass der erste bekannte Bewohner der Stadt Bruno hieß. Wir lernten, welche Menschen einst in Burgau lebten und dass Schloss Burgau ursprünglich eine Burg war, die jedoch im 18. Jahrhundert abbrannte. Andere Gruppen beschäftigten sich mit dem Heizen im Mittelalter oder fanden heraus, wie man damals Bürger der Stadt werden konnte – ein gar nicht so einfaches Unterfangen! Dafür brauchte man nicht nur ein gewisses Vermögen, sondern auch ein ledernes Gefäß, um Brände löschen zu können. Das Leben im mittelalterlichen Burgau hatte also seine Herausforderungen!

Nach unserer Forschungsarbeit durften wir uns noch im restlichen Museum umsehen, neue Entdeckungen machen und die spannenden Exponate bestaunen. Abschließend machten wir uns wieder auf den Weg zurück.

Unser Fazit: Der Ausflug hat nicht nur jede Menge Spaß gemacht, sondern wir haben auch viel Neues über unsere Stadt gelernt. Ein voller Erfolg! Falls ihr mehr über Burgau erfahren möchtet, können wir euch den Museumsbesuch auf jeden Fall empfehlen.

Christine Eckhardt-Fehler

Ein Stück Heimat – Ein Besuch im Heimatmuseum